Projekt Steinhauergeschichte
In der Schachlete wird seit weit über 100 Jahren Stein abgebaut, der bekannte „Laufener-Stein“. Gestein aus dem Steinhauerdorf Dittingen, der Schachlete, hat unter anderem in der Fassade des Bahnhofs SBB in Basel, im Völkerbundpalast in Genf und an vielen anderen privaten und öffentlichen Gebäuden - dies und jenseits des Ozeans - als wertvoller, dauerhafter und dekorativer Baustoff Verwendung gefunden.
Jetzt und in den kommenden Jahren werden Gestein und Blöcke auf moderne Art abgebaut. Bei unserer Arbeit in der Schachlete treffen wir immer wieder auf steinerne Zeugen alter Abbaumethoden, die uns unser Steinspezialist Thomas Jermann jeweils genau erklären kann.
Nicht jeder von uns hat das Glück, einen solchen Fachspezialisten bei sich im Team zu haben. Wir sind aber klar der Meinung, dieses historische Wissen über
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die verschiedenen Steinabbaumethoden
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die Verarbeitung und den Transport der Steine
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die Verpflegung der Steinbruch-Arbeiter über Mittag
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aber auch Geschichten und Legenden
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und alles was wir heute schon fast vergessen haben
nicht weiter verloren gehen darf!
Liebe Ehemalige aus dem Steingewerbe in der Schachlete
Wir freuen uns sehr, wenn Ihr Euer Fachwissen mit uns teilen und uns Eure Bilder, Anekdoten, Texte, Dokumentationen oder anderes interessantes Material des Steinabbaus und der Steinverarbeitung in der Schachlete zukommen lassen würdet.
Wir möchten sehr gerne dazu beitragen, diese Information zu sammeln und in geeigneter Form anderen Interessierten und der Nachwelt zur Verfügung zu stellen.
Für Informationen, Anregungen oder Fragen, wenden Sie sich bitte an die Burgerschreiberin und Verwalterin Cornelia Jermann.
Wir sind gespannt und freuen uns auf jeden Beitrag und Kontakt.
Spuren aus der Vergangenheit:
Heute noch findet man in der Schachlete Überbleibsel alter Steinabbau-Methoden
Heute:
Steinabbau mittels Seilsäge in der "Schachlete"